Fotografie 2011
Dienstag, 26. April 2011
Sinn für das Wesentliche
Der Sinn für das Wesentliche gepaart mit Tatkraft und Organisationstalent sind wichtige Voraussetzungen für den Erfolg. Ideen sind wichtig, jedoch sollte man nicht mehr Einfälle haben, als man umsetzen kann.
Montag, 25. April 2011
Es ist die Liebe
die die Welt in ihrem Innersten zusammen hält." Johann Wolfgang von Goethe
Mischtechnik auf Leinwand Ostern 2010
Mittwoch, 20. April 2011
Dienstag, 19. April 2011
Montag, 18. April 2011
...für eine Sache brennen
Begeisterung ist alles.
"Gib einem Menschen alle Gaben der Erde und nimm ihm die Fähigkeit der Begeisterung, und du verdammst ihn zum ewigen Tod." Adolf von Wilbrandt
Fotografie, Italien 2004
Freitag, 15. April 2011
Bis auf die Veränderung ändert sich alles!
Nichts ist permanent. Immer im Fluss bleiben - darin liegt die wahre Kunst.
Jedesmal wenn ich im Atelier bin, begegne ich den Bildern neu.
Ich nehme Pinsel und Farben und tauche auf ein Neues ein in die Bilderwelt.
Acryl und Lack auf Leinwand Februar 2011
Donnerstag, 14. April 2011
Mut zur Hässlichkeit
Es bedarf Mut, bewusst zu zerstören und Chaos zu erzeugen und zu zulassen - das musste ich lernen,
denn ich erkannte, dass nur so immer wieder etwas Neues entstehen kann. Wir Menschen neigen dazu Zerstörung als negativ zu bewerten, als etwas Hässliches. Davon musste ich mich auch lösen - von diesem Urteil. Ist doch die Hässlichkeit das Pendant zur Schönheit. Zusammen sind sie eins. Das Eine exisitiert nicht ohne das Andere.
Acryl auf Melamin 2007
Dienstag, 12. April 2011
Das Wesentliche vom Unwesentlichen unterscheiden
Nach der Ideenlehre des altgriechischen Philosophen Platon aus Athen (427 - 347 v. Chr.) gleichen die von uns wahrgenommenen materiellen Dinge bloßen Schatten, denen keine wahre Wirklichkeit zukommt. Sie sind nur Abbilder der Ideen. Diese sind Formen, Strukturen, Gattungen, Allgemeinheiten des Seins. Nur ihnen kommt wahre Identität zu. Die Einzeldinge vergehen, aber die Ideen bleiben als ewige Urbilder erhalten.
Gerade in diesen turbulenten Zeiten ist Innehalten und Kontemplation gefragt, um unsere Wahrnehmung und Realitäten zu hinterfragen. Worum geht es wirklich, was steht hinter unserer Realität. Worin liegt das Wesentliche, was ist uns wichtig.
Fotografie Salzburg April 2011
Sonntag, 10. April 2011
....unsere eigene Liebe ist gefragt.
Darum allein geht es auf dieser Welt.
Einklang mit uns Selbst und unseren Anlagen leben.
Mischtechnik auf Leinwand 2010 "Das Ostermysterium"
Dienstag, 5. April 2011
Hier und Jetzt
Es gibt kein anderes Paradies - es sei denn, wir erschaffen es hier und jetzt.
meine Tochter Laura Hamburg 2005
Montag, 4. April 2011
Sonntag, 3. April 2011
Malerei als Metapher des Lebens
Angeregt durch viele Gespräche mit Besuchern in meinem Atelier über die schöpferische Freiheit, wurde ich immer wieder um Rat für eigene persönliche Entwicklungen und Selbstverwirklichung gebeten.
Dazu fällt mir immer die Malerei als Metapher des Lebens ein: ich sehe die Leinwand als eine wunderbare Analogie des Lebens als Ganzes. Unsere Ausgangslage im Leben entspricht der Leinwand: sie ist unbeschränkt, weiß und leer. Wir sind im Grunde frei, das zu tun was wir wirklich wollen. Wir fangen an, gestalten, können aber jederzeit alles übermalen und von vorne beginnen. Die Leinwand urteilt genau so wenig wie das Leben. Es sind lediglich unsere Vorstellungen von Kunst oder wie unser Leben sein sollte, die das Problem erzeugen.
Vertrauen wir einfach unseren reinsten und echtesten Impulsen. Denn wir sind bereits das, wonach wir suchen!
Freitag, 1. April 2011
Die Hagia Sophia
Wahrzeichen Istanbuls und als ehemalige byzantinische Kirche und spätere Moschee der Heiligen Weisheit gewidmet. Ich habe sie letzte Woche besucht und war beim Eintreten überwältigt. Erschüttert. Ummantelt von vollendeter Ästhetik und Pracht. Ein Moment, in dem Menschheit und Zeitalter eins werden. In dieser Dimension schmelzen Grenzen, Grenzen zwischen Religionen, verschiedenen Weltanschauungen, Kulturen und Menschen. Ein Tanz zwischen Himmel und Erde, zwischen Makrokosmos und Mikrokosmos. Oben ist unten, unten ist oben.
Mir bleibt Staunen und Demut. Und Dankbarkeit für das Geschenk des Lebens.
Der Erbauer Justinian soll zur Eröffnung im Jahre 537 mit seinem Triumphwagen eingefahren sein, Gott gedankt und ausgerufen haben: Ruhm und Ehre dem Allerhöchsten, der mich für würdig hielt, ein solches Werk zu vollenden. Salomo, ich habe Dich übertroffen.
Wegen ihrer immensen, nahezu schwerelos über dem freien Hauptraum schwebenden Kuppel galt die Hagia Sophia in Spätantike und Mittelalter als achtes Weltwunder. Heute gehört die Hagia Sophia zum UNSESCO-Weltkulturerbe.
Ich kann jedem einen Besuch empfehlen.
Mir bleibt Staunen und Demut. Und Dankbarkeit für das Geschenk des Lebens.
Der Erbauer Justinian soll zur Eröffnung im Jahre 537 mit seinem Triumphwagen eingefahren sein, Gott gedankt und ausgerufen haben: Ruhm und Ehre dem Allerhöchsten, der mich für würdig hielt, ein solches Werk zu vollenden. Salomo, ich habe Dich übertroffen.
Wegen ihrer immensen, nahezu schwerelos über dem freien Hauptraum schwebenden Kuppel galt die Hagia Sophia in Spätantike und Mittelalter als achtes Weltwunder. Heute gehört die Hagia Sophia zum UNSESCO-Weltkulturerbe.
Ich kann jedem einen Besuch empfehlen.
Istanbul, Hagia Sophia "Die Heilige Weisheit" März 2011
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